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Ausgangslage

Nachdem das gemeinsame Projekt eines Spitalneubaus auf dem Bruderholzareal zusammen mit dem Kanton Basel-Landschaft aufgrund der Sistierung des Projektes wegen einer massiven Kostensteigerung nicht zustande kam, wurde vom Verwaltungsrat sowie vom Kanton Basel-Stadt im Frühjahr 2012 grünes Licht für einen Neubau auf dem bestehenden Areal des Felix Platters gegeben. 

 

Wettbewerbsaufgabe 

Das heutige Felix Platter-Spital Basel soll durch einen Neubau mit 240 Betten und entsprechenden Infrastrukturräumen ersetzt werden. Ziel des Gesamtleistungswettbewerbs ist ein finanziell tragbarer Spitalneubau, welcher optimale Prozesse erlaubt, wirtschaftliche Betriebs- und Unterhaltskosten generiert, architektonisch hochstehend ist sowie innerhalb des Projektperimeters ein Erweiterungspotential ausweist.
 

Verfahren

Zur Erlangung eines qualitativ hochstehenden Projektvorschlages und Evaluierung eines Totalunternehmers wurde ein zweistufiger Gesamtleistungswettbewerb durchgeführt.

Die erste anonyme Stufe (Bearbeitung Projekt- und Betrachtungsperimeter) bildet der offen ausgeschriebene, anonyme Projektwettbewerb, aus dem drei bis vier Projekte mit dem TU und seinem Team für die zweite Stufe
(Bearbeitung Projektperimeter) qualifiziert werden. In der zweiten nicht anonymen Stufe sind Zwischenbesprechungen mit den Teams und internen und externen Experten vorgesehen.

Insgesamt gaben 8 Teams ihre Projekte für die erste Stufe ein. Davon wurden 4 Teams in die folgende Stufe genommen und in einem intensiven Verfahren begleitet.
Als Siegerprojekt wurde das Projekt "Hand in Hand" der Architekten wörnler, traxler, richter aus Frankfurt und dem TU BAM Swiss AG / Marti Generalunternehmung AG, Bern.
 

Leistungen dpac:

Daniel Pauli begleitete das Felix Platter Spital von der Entscheidfindung der Art des Verfahrens bis zum Abschluss des Verfahrens im Projektleitungsteam (Jean-Luc Perrin, FPS; Bettina Müller, masswerk).

Bei der Grundlagenerarbeitung für das TU-Verfahren war Daniel Pauli verantwortlich für die Koordination der betrieblichen Vorgaben, welche von Uta Fahrwinkel und weitere Experten erarbeitet wurden, sowie die Erarbeitung der baulichen Vorgaben. Das SOLL-Raum- und Funktionsprogramm aller Bereiche wurde ebenfalls von der dpac erarbeitet. Zusammen mit masswerk, Zürich wurde ein Entwicklungsmodell erarbeitet und mit einer Grobkostenschätzung durch die dpac hinterlegt. 

Kennwerte Spital:

  • Betten: 240
  • Kein OP-Bereich und keine Sterilisation

 


 

FPS | visualisierung gewinnerprojekt
FPS | mdell gewinnerprojekt
 
 
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